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News 01.07.2024

Biniam Girmay triumphiert auf der 3. Etappe der Tour de France

Biniam Girmay siegte bei der 3. Etappe der Tour de France. Der eritreische Fahrer vom Team Intermarché-Wanty setzte sich nach 231 Kilometer in einem spannenden Massensprint durch und sicherte sich damit den ersten Etappensieg seiner Karriere bei der Tour de France.

Mit diesem Sieg hat der 24-jährige nicht nur einen persönlichen Meilenstein erreicht, sondern auch ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte des Radsports geschrieben. Er ist damit der erste Fahrer aus Eritrea, der eine Etappe bei der Tour de France gewinnen konnte.

Ein Triumph für Intermarché-Wanty und CUBE Bikes

Der Sieg markiert auch einen bedeutenden Höhepunkt für das belgische Team Intermarché-Wanty und CUBE Bikes. Es ist der erste Etappensieg für das Team bei der Tour de France und gleichzeitig der erste Sieg für CUBE Bikes. Dieses historische Ereignis ist nach den Etappensiegen beim Giro d’Italia und der Vuelta der bisherige Höhepunkt der neunjährigen Partnerschaft. Das Team setzt von Beginn an auf die CUBE Litening C:68X Rennradserie und war maßgeblich an der Entwicklung beteiligt.

Spannende Etappe mit erfolgreichem Endspurt

Die 3. Etappe führte das Peloton über 231 Kilometer von Plaisance ins Piermont nach Turin. Das ziemliche flache, aber längste Teilstück der diesjährigen Tour verlangte den Fahrern einiges ab. Die Intermarché-Wanty Fahrer Laurenz Rex, Mike Teunissen und Gerben Thijssen fuhren das Finale an während Biniam Girmay sich in einer aussichtsreichen Position im Feld versteckte. Auf der Zielgerade brachte er sich explosiv in Führung und überquerte die Ziellinie als Erstes.

Biniam Girmay nach dem Rennen

Ein magischer Moment. Gratulation. Wie fühlst du dich gerade?

“Einfach fantastisch! In den ersten beiden Etappen konnte ich noch nicht wirklich glänzen, aber heute war unser Moment. Wir konnten unsere Stärke und unser volles Potential zeigen. Das ist ein großartiger Moment für mich, mein Team, meinen Kontinent, mein Land! Es ist einfach atemberaubend im Sprint gegen die schnellsten Fahrer der Welt anzutreten. Das gibt mir und dem Team viel Zuversicht für den Rest der Tour!”

Und auch Selbstvertrauen, denn du warst sehr clever. Du zwängst dich durch eine winzige Lücke neben Mads Pedersen. Du hast die Tür für dich offengelassen. Das war Kraft. Es war ein wirklich gutes Bikehandling. Es war der perfekte Sprint für dich. Auch das Team hat einen guten Job gemacht.

"Auf jeden Fall. Heute hat unser Team gezeigt, wozu wir in der Lage sind. Jeder hat sein Bestes gegeben, und wir haben das Optimum herausgeholt. Es war unser Plan, alles zu geben. Ich lag zurück und es war herausfordernd dem Zug zu folgen. Auf dem letzten Kilometer verlor ich das Team, und von da an hörte ich im Radio, dass ich es selbst machen sollte. Für mich ist es immer einfacher, mich selbst in eine gute Position zu bringen. Daher hieß es: Augen zu und alles geben, um den Sieg zu holen!"

Letzte Frage: Ecuador holt sich das Gelbe Trikot, Eritrea gewinnt die Etappe. Afrika, Südamerika - das ist ein tolles Beispiel für die Internationalisierung des Radsports.

"Stimmt. Es ist großartig zu sehen, dass der Radsport wirklich global geworden ist. Früher dominierten meistens die Europäer, aber jetzt ist es so, dass die ganze Welt dabei ist und wettbewerbsfähig ist. Ich denke, das ist gut für den Radsport in der Zukunft. Ich hoffe also, dass dieser Trend anhält."

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